Achtsamkeit als Schlüssel zum inneren Einklang
Achtsamkeitstechniken werden bereits seit langer Zeit in traditionellen buddhistischen Praktiken wie der Vipassana-Meditation eingesetzt.
Die Entwicklung von Achtsamkeit in Bezug auf den eigenen Körper und die Psyche ist ein Schlüssel zur Entspannung, zu einem ausgeglichenen Gemüt und zur Veränderung unerwünschter Muster des Verhaltens und der Gedanken, den ich oft und gerne einsetze. Glücklicherweise kann Achtsamkeit erlernt werden und funktioniert auch ohne spirituellen Hintergrund.
Wie funktioniert Achtsamkeit?
In einem ersten Schritt wird die Beobachtung des eigenen Körpers und das Bemerken physischer Signale ohne diese zu bewerten eingeübt. Dies allein kann schon ausgesprochen hilfreich sein, um sich von Grübelei oder Schmerzen abzuwenden. Der zweite Schritt ist die Wahrnehmung von Gedanken und Gefühlen, ohne diesen nachzugehen und ohne sich von diesen beeinflussen zu lassen. Hierdurch kann die Spirale negativer Wahrnehmung gestoppt werden, bevor sie beginnt. Zusammen mit der Identifikation und dem Verständnis problematischer Verhaltens- und Gefühlsmuster, die in der Therapie erarbeitet wurden, kann letztendlich erlernt werden, diese immer besser zu vermeiden.